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Gebäudethermografie

Thermografie.
Für perfekte Dämmung.

Thermografie zeigt den Energieverlust in und an Gebäuden. So liefert sie exakte Angaben zur Qualität der Dämmung, macht Wärmebrücken sichtbar und kann die Vorgaben zu Wärmedämmung und Luftdichtheit bei Passivhäusern belegen. Kombiniert mit einer Luftdichtheitsprüfung ist sie verpflichtend, um den in Luxemburg obligatorischen Energiepass zu bekommen.

Bei einer Thermografie machen wir vor Ort Aufnahmen des Gebäudes – sowohl im Außen- als auch im Innenbereich. Vorzugsweise zwischen Oktober und April, um einen größtmöglichen Unterschied zwischen Außen- und Innentemperatur zu gewährleisten. In der zweiten Phase erhalten unsere Kunden eine umfassende Analyse aller festgestellten Mängel sowie Bildern als Beleg.

Für die Bildgebung macht eine Wärmebildkamera die Oberflächentemperatur der Wände und elektrischer Leiter und damit Wärmeverluste sichtbar. Auf Basis der Bilder grenzen unsere Experten Probleme bei der Wärmeisolierung ein – etwa schlechte Doppelverglasung, undichte Fensterrahmen, Hohlräume in Mauern, Lecks in der Fußbodenheizung oder Leckagen in Dächern.

Die Infrarottechnik mittels Wärmebildkamera wird eingesetzt:

  • Bei Renovierungen vor und/oder nach den Arbeiten.
  • Bei Bildung von Schimmel oder Kondenswasser.
  • Um Kältebrücken ausfindig zu machen.
  • In der präventiven Feststellung elektrischer Überlastungen oder bei Bedenken bezüglich der Elektroinstallation.

Blowerdoor - Luftdichtheitsprüfung

Blowerdoor- und Luftdichtheitsprüfung
Damit kalte Luft draußen bleibt.

Luftdichtheit ist ein wichtiger Indikator für die Energieeffizienz eines Gebäudes. In Kombination mit einer Infrarot-Gebäudethermografie kann die Luftdichtheitsprüfung Konstruktionsmängel identifizieren und Zonen aufdecken, deren Isolation verbessert werden muss. Ein Blowerdoor-Test zeigt, wie viel kalte Luft in ein Gebäude strömt und macht Lecks sichtbar. Für die Durchführung des Tests wird an der Eingangstür des Gebäudes ein Ventilator installiert, der die Luft aus dem Gebäude saugt. Gleichzeitig wird die Luftmenge gemessen, die durch den Ventilator strömt. Mit Hilfe eines Anemometers, eines Nebelgeräts oder einer Wärmebildkamera können in der Folge Leckagen geortet werden. Also undichte Fenster und Türen, Lecks an Dach, Holzstrukturen oder den Bodenleisten.

Bei der Abnahme eines Gebäudes sollte die Luftdichtheit der Gebäudehülle nach Norm EN 13829 überprüft werden. Das gilt auch vor einer Renovierung, um die Prioritäten einer Abdichtung zu bestimmen. Bei Holzgerüstbauten gibt der Test Aufschluss über das Langzeitverhalten der Konstruktion und das Klima im Haus. Immobilien der Energieklasse A oder B mit Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung müssen per Blowerdoor-Test abgenommen werden. Eine zusätzliche Infrarot-Thermografie macht Wärmebrücken sichtbar.

Gemäß des großherzoglichen Beschlusses vom 20. April 2009 ist eine Luftdichtheitsprüfung für die Zertifizierung eines Niedrigenergie- oder Passivhauses notwendig. Dieser Beschluss regelt auch die Beihilfen im Sinne der Förderung einer rationellen Energienutzung und der Erschließung erneuerbarer Energien.

Energiepass

Der Energiepass.
Ihre Energiebilanz schwarz auf weiß.

Vinçotte erstellt Energiepässe für Wohnhäuser. Der Energiepass trifft eine objektive Aussage über die Gesamtenergieeffizienz eines Gebäudes und schlägt zugleich mögliche Verbesserungen der Energiebilanz vor – etwa in Bezug auf Isolierung, Energieerzeugung oder andere Aspekte. Vor allem bei Verkauf, Vermietung, Renovierung oder Umbau eines Hauses hilft ein Energiepass. Zudem ist er für einige Gebäude und zu bestimmten Anlässen verpflichtend. Fragen Sie unsere Experten, ob Sie einen Energieausweis benötigen!

Bei der Energieeffizienz eines Hauses spielt nicht nur die Konstruktion eine wesentliche Rolle. Um zu sehen, wie ein Gebäude in puncto Energie funktioniert, muss sein Energieverbrauch analysiert werden. Auch hier gibt der Energiepass Auskunft und informiert über die energetische Qualität der Immobilie. Die Berechnung des Energiekennwerts erfolgt auf Basis verwendeter Materialien, des Dämmwerts des Dachs, der Fenster, Mauern und Türen sowie der Heizanlagen und Warmwasserbereitung.

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